Susanne Ehrhardt spielt regelmäßig Konzerte mit folgenden Solisten und Ensembles:

Maximilian Ehrhardt


Cristina García Banegas

Cristina García Banegas wurde in Montevideo geboren, wo sie auch heute lebt. Sie studierte bei Renée Bonnet und Renée Pietrafesa in Montevideo und besuchte Meisterkurse bei Lionel Rogg, Marie-Claire Alain, Montserrat Torrent, Guy Bovet, Luigi Ferdinando Tagliavini, Ton Koopman, Stefano Innocenti, Odille Bailleux, Adelma Gómez, Héctor Zeoli, Jesús Gabriel Segade und Gertrud Mersiovsky. Sie ist Professorin für Orgel an der Escuela Universitaria de Música de Montevideo, Gründerin und Leiterin des Vokalensembles De Profundis, Montevideo (gegründet 1987), Gründerin und künstlerische Leiterin des Internationalen Orgelfestivals Uruguay (ebenfalls gegründet 1987), sowie Leiterin der Chorabteilung der englischen Schule Montevideo. Neben ihrer Konzerttätigkeit, die sie regelmäßig nach Europa, Japan, Russland, Israel und in die USA führt, beschäftigt sie sich außerdem mit der Recherche nach antiken Tastenistrumenten und Vokal- sowie Instrumentalpartituren (16.- 18. Jh.) des lateinamerikanischen Kontinents. Außerdem gibt sie Meisterkurse in Europa, Lateinamerika und den USA.

Marlis Jacob

Eine intensive pianistische Grundausbildung erhielt sie durch Christa Franke an der Musikschule Hoyerswerda und Haline Zieber an der Spezialschule für Musik Dresden.
Sie studierte Klavier bei Prof. Gerhard Berge, Cembalo bei Herbert Collum und Chordirigieren bei Hans Dieter Pflüger. Ihr Diplom als Pianistin erwarb sie an der Dresdner Hochschule „Carl Maria von Weber“.
Konzerte als Solistin und Begleiterin führten sie in mehrere europäische Länder, zu Rundfunk- und Fernsehaufnahmen wurde sie nach Berlin und Dresden verpflichtet.
Seit Oktober 2001 unterrichtet Marlies Jacob als Professorin das Fach Klavier an der Dresdner Musikhochschule. Neben der pädagogischen Arbeit gilt ihre Vorliebe der Kammermusik und Liedinterpretation, wobei sie nach Meinung ihrer Rezensenten „offenbar mit einer besonderen Affinität für die Liedbegleitung“ … „als kongeniale Klavierpartnerin mit rhythmischer Energie und Feinsinn für harmonische Sachverhalte“ …. „präzise und anpassungsfähig musiziert“ und „mit ihrem spritzigen und gefühlvollen Spiel Akzente setzt“.

Elisabeth Richter-Kubbutat

Elisabeth Richter-Kubbutat studierte Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin. Nach ihrem ersten Engagement am Meininger Theater ging sie nach Berlin und spielte am Deutschen Theater, Maxim Gorki Theater und Berliner Ensemble. Sie arbeitete für Film und Fernsehen, war Mitbegründerin des Hackeschen Hoftheaters und wirkte mit an Uraufführungen experimenteller Theaterprojekte junger Künstler.
1995 begann sie mit der Erarbeitung szenischer Lesungen. Seitdem entstand ein umfangreiches Repertoire aus klassischer und zeitgenössischer internationaler Literatur. Ihre Lesereisen führen sie quer durch Deutschland.
Zum Repertoire gehören auch Franz Fühmanns Novelle Die Schöpfung, seine Prosafassungen der Shakespeare-Dramen Sommernachtstraum, Sturm, Wintermärchen, Perikles, die Shakespeare-Sonette, Eduard Mörikes Novelle Mozart auf der Reise nach Prag, Gerhart Hauptmanns Erzählung Fasching, Texte aus dem Prophet von Khalil Gibran, Flucht nach Ägypten von Wolfdietrich Schnurre, Lesungen für Kinder: Kästners Emil und die Detektive, James Krüss’ Thimm Thaler, Samuel Marschaks Katzenhaus, Jewgeni Schwarz’ Zwei Brüder und andere.
zur Website www.richter-kubbutat.de

Sabine Erdmann

erhielt ihren ersten Cembalounterricht mit 11 Jahren bei Beata Seemann in München. Von 1988 bis 1993 studierte sie Cembalo an der Staatlichen Hochschule für Musik Heidelberg-Mannheim bei Prof. Egino Klepper, danach an der Hochschule der Künste Berlin bei Prof. Mitzi Meyerson, wo sie sich auch intensiv mit dem Generalbassspiel beschäftigte. 1998 folgte das Konzertexamen bei Egino Klepper. Sie besuchte Meisterkurse bei Huguette Dreyfus, Robert Hill und Jesper Christensen.
Seit 1998 lebt Sabine Erdmann als freischaffende Cembalistin in Berlin. Als gefragte Continuo-Spielerin ist sie Mitglied verschiedener Orchester und Kammermusikensembles, wie dem Ensemble Serenata, dem Ensemble Buon tempo und dem Ensemble Dreiklang Barock. Außerdem engagiert sie sich an den Berliner Musikschulen in Schöneberg, Mitte und Neukölln im Bereich der historischen Aufführungspraxis, indem sie in den Fächern Cembalo, Generalbass und Kammermusik unterrichtet und als Cembalo-Korrepetitorin tätig ist. Als Korrepetitorin begleitet sie auch projektweise an der Hochschule der Künste Berlin und bei historischen Tanzensembles.
Sabine Erdmann wirkte bei Rundfunkaufnahmen (NDR, SFB) und zahlreichen CD-Produktionen als Solistin oder Continuospielerin mit.
zur Website www.sabine-erdmann.de

Matthias Grünert

Matthias Grünert wurde 1973 in Nürnberg geboren. Nach dem Abitur studierte er Kirchenmusik, Gesang und Konzertfach Orgel an der Kirchenmusikhochschule in Bayreuth und an der Musikhochschule in Lübeck. Nach dem A-Studium schloß sich das Solistenexamen im Fach Orgel bei Prof. KMD Hartmut Rohmeyer an der Musikhochschule Lübeck an. Meisterkurse bei F. Tagliavini, J. Laukvik, M. Radulescu u.a. ergänzten seine Studien.
2000 – 2004 hatte er das Amt des Stadt- und Kreiskantors an St. Marien in Greiz inne, führte an der dortigen Stadtkirche 2003 u. a. das gesamte Orgelwerk Bachs auf. 2004 wurde er als erster Kantor der Dresdner Frauenkirche berufen und trat dieses Amt am 01. 01. 2005 an. Seitdem ist der künstlerisch verantwortlich für alle kirchenmusikalischen Veranstaltungen an der Frauenkirche.
Seit dem Wintersemester 2008/09 hat er einen Lehrauftrag für Orgel an der Hochschule für Kirchenmusik Dresden inne.
zur Website www.matthias-gruenert.de

Friederike Holzhausen

Friederike Holzhausen, geboren in Leipzig, erhielt bei ihrem Vater Wolf Reinhold frühzeitig eine musikalische Erziehung. Bereits während ihres Gesangsstudiums, welches sie bei Prof. H. Chr. Polster in Leipzig absolvierte und mit dem Konzertexamen abschloss, sang sie u. a. mit dem Gewandhausorchester und Gewandhauschor “Die Schöpfung“ von J. Haydn im Leipziger Gewandhaus, Bachs Matthäuspassion in der Kölner Philharmonie sowie diverse Kammermusikprogramme mit Gewandhausorganist Michael Schönheit. Es folgten Oratorienpartien in der Thomaskirche, Berliner Philharmonie, Kölner Philharmonie sowie Tourneen durch Italien, Dänemark und Polen. Nach dem Studium lehrte Friederike Holzhausen als künstlerische Assistentin an der Leipziger Musikhochschule, betreute dabei eine eigene Gesangsklasse und unterrichtete am Kirchenmusikalischen Institut. Seit 1995 ist die Sopranistin freischaffend tätig, widmet sich vorrangig dem Konzert- und Oratorienfach sowie der Kammermusik. So musizierte sie unter Herbert Blomstedt, Thomaskantor G. Chr. Biller, mit den Münchner Bachsolisten, den Deutschen Bachsolisten, dem Bachorchester Leipzig, dem NBCM Leipzig sowie der MDR-Kammerphilharmonie. Gemeinsam mit Ludwig Güttler und den Virtuosi Saxoniae sang sie mehrfach Bachs Solokantate “Jauchzet Gott in allen Landen“, u. a. auch in der Dresdener Frauenkirche. Mit dem Händelfestspielchor Halle entwickelte sich seit dessen Gründung im Jahre 2005 eine intensive Zusammenarbeit, so sang Friederike Holzhausen folgende Hauptpartien im Rahmen der Händelfestspiele: 2005 „Jephta“ unter Christian Curnyn, 2006 und 2007“Alexander’s Feast“ unter Michael Schneider, 2007“ Semele“ unter Marcus Creed und 2009“Occasional-Oratorio“ unter Christopher Moulds. Ein weiterer Höhepunkt war die intensive Mitwirkung beim dreijährigen Buxtehude-Zyklus im Großen Saal des Leipziger Gewandhauses (2005 – 2007), bei dem sämtliche Kantaten des Komponisten aufgeführt wurden. Im April 2012 folgte sie einer Einladung nach Jerusalem, um gemeinsam mit dem Jerusalemer Kammerorchester Israel Camerata Carl Gottlieb Reißigers Oratorium „König David“ in der dortigen Erlöserkirche aufzuführen. Bei diversen renommierten Festivals, z. B. Bachfest Leipzig, Musikwochen in Hitzacker, Musikfestival Mecklenburg-Vorpommern, Sächsisches Mozartfest etc., ist Friederike Holzhausen ebenfalls regelmäßig zu hören. Neben CD-Einspielungen liegen zahlreiche Rundfunkaufnahmen von ihr vor. Seit 2007 ist Friederike Holzhausen freie Mitarbeiterin beim Rundfunkchor Berlin und seit 2012 zusätzlich beim MDR-Rundfunkchor.

John Kitchen

Professor für Musik und Universitätsmusikdirektor an der Universität zu Edinburgh. Er leitet zudem den Universitätschor und ist musikalischer Direktor der Old Saint Paul’s Episcopal Kirche und Stadtorganist. Er spielt sehr viele Orgelsolokonzerte und musiziert mit verschiedenen Ensembles in sehr unterschiedlichen Stilrichtungen. Zusätzlich ist er sehr gefragt als Kritiker und er hält zahlreiche musikwissenschaftliche Vorträge. John Kitchen hat viele CDs bei Priory Records (UK) und Delphian Records eingespielt.

Romy Petrick

Die Sopranistin Romy Petrick gehörte von 2009 bis 2015 zum Solistenensemble der Sächsischen Staatsoper Dresden, wo sie im Mai 2008 im hohen Koloraturfach als Amelia in der Uraufführung „La grande magia“ von Manfred Trojahn debütierte. Zu ihren Partien zählen u. a. Blonde (Die Entführung aus dem Serail), Gretel (Hänsel und Gretel), Waldvogel (Siegfried), Musetta (La Bohème), Adele (Die Fledermaus), Nanetta (Falstaff), Fiakermilli (Arabella) und Susanna (Le nozze di Figaro). Als Blonde gastierte Sie am Staatstheater Karlsruhe, am Deutschen Nationaltheater Weimar und am Theater Erfurt, wo sie 2015 das Ännchen zu den Domstufenfestspielen sang.
Im Dezember 2011 gab sie ihr Debüt an De Nederlandse Opera Amsterdam als „Hermione“ in der Uraufführung „Orest“ von Manfred Trojahn; eine Rolle, die sie auch in der deutschen Erstaufführung 2013 am Staatstheater Hannover sang. Im März 2014 sang sie die Zerbinetta (Ariadne auf Naxos) in Dresden.
Die gebürtige Bautznerin (Sachsen) studierte von 1999 bis 2007 an der HfM „Carl Maria von Weber“ Dresden bei Christiane Hossfeld Gesang und schloss ihr Solistenexamen „Mit Auszeichnung“ ab. Sie war Studentin der Liedklasse von Olaf Bär und absolvierte ein Ergänzungsstudium an der Schola Cantorum Basiliensis bei Andreas Scholl. 2006 erhielt sie das „Carl Maria von Weber-Stipendium“ der Stadt Dresden und sie ist Preisträgerin des „Cantilena“-Gesangswettbewerbes Bayreuth. Von 2006 bis 2008 war sie Ensemblemitglied der Landesbühnen Sachsen Radebeul, wo sie in zahlreichen Partien zu erleben war: u.a. Olympia (Hoffmanns Erzählungen), Despina (Cosi fan tutte), Ännchen (Der Freischütz) und Norina (Don Pasquale). 2013, 2015, 2016 und 2017 gastierte sie in Seoul. CD- und Rundfunkaufnahmen ergänzen ihre Konzerttätigkeit.

Miroslaw Tybora

Sein Studium begann er in Danzig bei Prof. Krzysztof Olczak, danach studierte er weiter in Duisburg, später an der Folkwang Musikhochschule Essen und an der Musikhochschule Detmold bei Prof. Mie Miki schloss er sein künstlerisches Diplom erfolgreich ab. Während seiner Ausbildung nahm er an verschiedenen Konzerten, Festivals, Wettbewerben, CD, Radio und an Theaterproduktionen in Polen aber auch im Ausland teil. Weitere Teilnahmen waren am internationalen Orgel Festival in Bielsko – Biala / Polen, beim internationalen Akkordeon Festival „Sata Hame Soi“ in Ikaalinen / Finland und beim nationalen Akkordeonwettbewerb in Mlawa / Polen (2.Platz).
Im Jahr 2005 trat er als Solist mit dem Orchester „Concerto Dortmund“ auf und ein Jahr später spielte er als Solist im Konzerthaus Dortmund. 2010 trat er mit dem UFU Universität Orchester in Uberlandia/Brasilien auf und gab dort Meisterkurse für Akkordeon. In den vergangenen Jahren war Miroslaw Tybora lange Zeit Mitglied vom„Uwaga!“ Quartett, das bei vielen nationalen und internationalen Konzertreihen, Festivals und Wettbewerben mitwirkte. Dazu gehörten das TFF Rudolstadt Welt Musik Festival, das internationale Akkordeonfestival in Wien, das internationale Akkordeonfestival in Torres Vedras/Portugal, der Terem Crossover Wettbewerb in St.Petersburg/Russland (Sonderpreis), die EXPO in Shanghai/ China, das Schleswig-Holstein Musik Festival und das EBU Folk Festival in Segovia in Spanien. Miroslaw Tybora war Stipendiat der Künstlerhäuser in Worpswede (2007) sowie Organisator und Koordinator der internationalen Austauschprojekte. Als Pädagoge fördert er junge Menschen und ist kammermusikalisch

Sergej Tcherepanov

Sein Musikstudium absolvierte er am Tschaikowsky-Konservatorium in Moskau im Fach Klavier bei Professor Viktor Merzhanow und im Fach Orgel bei Natalia Gureewa. Er besuchte Meisterkurse für Orgel und Cembalo und wirkte in verschiedenen Ensembles für Alte Musik mit, u.a. unter der Leitung von A. Lubimov.
Sein Orgelstudium setzte er in Deutschland fort, zunächst in Lübeck bei Prof. Martin Haselböck, danach mit einem Konzertexamenstudium in Hamburg bei Prof. Wolfgang Zerer.
Weitere Studien absolvierte er an historischen Orgeln bei Martin Böcker (Stade) und Prof. Harald Vogel.
Im Jahre 1997 gewann er in Lübeck den Possehl-Preis und erhielt im Jahr 2000 den Preis der Arp-Schnitger-Gesellschaft sowie andere Preise in Deutschland und Südafrika.
Heute ist er als Dozent für Orgel an der Musikhochschule Lübeck tätig und ebenfalls als Kirchenmusiker und künstlerischer Leiter der Konzertreihe und Sommerakademie an der St. Petri-Kirche Bosau am Plöner See.
Er konzertiert als Solist, Basso continuo-Spieler und Kammermusikpartner in vielen Ländern Europas und Übersee. Als Organist konzertierte er in an der bedeutenden Orgeln in Flensburg, Hamburg, Köln, Brüssel, Amsterdam, Basel, Mailand, St. Petersburg und Moskau u.a.
Es entstanden zahlreiche TV- und CD-Aufnahmen.

Matthias Eisenberg

1956 wurde er in Dresden geboren. Er studierte in Leipzig an der Hochschule „Felix Mendelssohn Bartholdy“ bei Wolfgang Schetelich. Eisenberg war Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe. Auf der Grundlage seines umfassenden, jederzeit abrufbereiten Repertoires hatte er sich eine für einen Organisten ungewöhnliche Popularität erspielt. Zudem gilt er als Meister der freien Improvisation.
1980 wurde er als Gewandhausorganist zu Leipzig verpflichtet.
1986 erfolgte die Übersiedlung in den Westen. Nach kirchenmusikalischer Tätigkeit in Frankfurt am Main und Hannover konzertierte er als Organist und Cembalist. Konzertreisen führen ihn in viele europäische Länder, außerdem in die USA, nach Kanada, Lateinamerika, Indien, Russland und Fernost.
Von 1992 bis 2004 war Eisenberg Kirchenmusiker an St. Severin in Keitum / Sylt.
Im Jahre 2003 wurde Matthias Eisenberg zum Professor und Kirchenmusikdirektor ernannt.
Seit November 2004 ist er Kantor und Organist an der Luther-, Moritz- und Johanniskirche in Zwickau.
zur Website www.matthias-eisenberg.de